E-Mobilität in den Medien
Ich bin ja der Meinung, daß wir mittelfristig grade in den Städten mehr dazu übergehen (müssen) Mobilität einzukaufen und keine Autos die in der Regel eh 80-90% des Tages irgendwo rumstehen und Platz belegen der grade in Städten Lebensqualität kostet und den man sinnvoller nutzen könnte als ihn als Parkfläche vorzuhalten.
Mit fortschreitender Automatisierung des Individualverkehrs wird das auch problemloser und vor allem auch kostengünstiger umsetzbar sein.
Nebenbei könnte man die Transportzeit auch noch sinnvoller nutzen , als sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
Ich selber war als junger Mensch ein echter "Autonarr", inzwischen (ich habe mein Auto vor ca. 3 Jahren bewusst ganz abgeschafft) nervt mich Autofahren nur noch.

Vor 3 Monaten musste ich beruflich nach Köln (ein echter Horror mit dem Auto). 4,5 Std von Köln nach Bielefeld mit einem Leihwagen (ca. 200 Km) und dann nochmal 60 Km mit der Bahn nach Minden.
Letzten Monat bin ich dann gleich mit der Bahn von Minden nach Köln gefahren und war nicht nur in 3 Std da (das ganze auch noch bequemer), sondern konnte die Zeit auch noch sinnvoller nutzen.

Meine beiden Töchter die beide inzwischen in Bielefeld wohnen haben sich auch gegen ein eigenes Auto entschieden (bzw. selbiges sogar abgeschafft) und leihen sich bei Bedarf halt das passende Fahrzeug (ist tatsächlich oft kostengünstiger als sich ein eigenes hinzustellen).
Für die ist das völlig normal.

Ich glaube wir "alten Säcke" sind einfach zu tief in dem Glauben verwurzelt , das jeder zwingend ein eigenes Auto braucht.
Natürlich mag es Szenarien geben, in denen das unabdingbar ist, aber speziell in grösseren Städten ist das gar nicht mehr immer nötig.
Für viele ist ein eigenes Auto halt immer noch ein "Statussymbol" , aber diesen Status verliert es grade bei jungen Leuten immer mehr.
Wie sich das alles entwickelt weiss ich natürlich auch nicht genau, aber wünschen würde ich mir, daß es sich weg vom besitzen von Autos hin zum nutzen Mobilität in jeglicher Form entwickelt.
Nur so sind unsere Städte noch zu retten.Das dafür natürlich noch die Vorraussetzungen geschaffen werden müssen ist mir klar, aber man wird ja noch träumen dürfen.

Imho LCSnake
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  • gerhard23, Kubi56, sailix, wobbel
@LCSnake hier hast Du absolut recht. Gerade in Städten wird dies das Modell der Zukunft sein müssen. Nur, ob reine E-Autos der Heilsbringer sein werden bezweifele ich. Dazu ist der Ressourcenverbrauch an endlich vorhandenen Rohstoffen noch viel zu hoch, die Infrastruktur nicht vorhanden und der Wille der Politik ihren wohlfeilen Worten auch Taten folgen zu lassen, zu gering. Schon vor ca. 20 Jahren wollte man den Güterverkehr auf die Schiene und auf Wasserwege verlegen. Heute belasten mehr Laster die Autobahnen als je zuvor.
Was macht man mit der Landbevölkerung? Ich kenne viele Leute, die im bayerischen Wald wohnen und täglich 80km und mehr, einfacher Weg, zur Arbeit in Passau fahren müssen. Ausser einer halbprivaten Touristenbahn kein Schienenverkehr, nur eine vielbefahrene Staatsstraße.
Im dicken Winter, wie wir ihn z.Z. hier haben, kommt man mit einer Akkuladung nicht mal mehr bis nach Hause. Die Folge würde sein, dass gerade die älteren Menschen, die dem Landleben noch die Stange halten, gezwungenermassen wg. des öffentlichen Nahverkehrs in die Städte ziehen müssten. Ganze Landstriche, siehe Mecklenburg-Vorpolen, würden veröden, die eh schon belasteten Städte würden aus allen Nähten platzen und der Verteilungskampf zwischen jung und alt um den noch knapperen, bezahlbaren Wohnraum ungeahnte Dimensionen erreichen. Diese ganzen Probleme wurden viel zu lange verschlafen. Jetzt versucht man durch teilweise nutzlosen, hektischen Aktionismus gegenzusteuern. Nur leider viel zu spät.
Beste Grüße
Gerhard



























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  • Kubi56
[Bild: 906-D14-A2-7001-42-D3-9-BA2-81-EA898-C0-C24.png]

@LCSnake
Ich schließe mich Gerhard an. Leider führen wir in Deutschland schon lange keine sachliche Diskussion bei diesem Thema. Das alles hat mittlerweile eher ideologische Züge und die wenigsten wissen überhaupt über die Fakten Bescheid. Da hat ein kleiner König Resch einen tollen Weg gefunden unser Land zu spalten.
Wir haben kein Feinstaub oder NOx - Problem aber ein gewaltiges CO2 Problem.Der Diesel kann für eine bestimmte Zeit ein Teil der Lösung sein, der Benziner sicher nicht, gleiches gilt auch für E-Autos.
Beim CO2 sind aber die Gegner mächtiger als der jetzt angegriffene normale Bürger.
Die Flugindustrie hat es erneut nicht geschafft den CO2 Ausstoß zu reduzieren sondern wieder mal oben draufgelegt.
Kraftwerke, Schifffahrt oder die Industrie insgesamt bleiben außen vor.
Wenn man sich die Zahlen beim CO2 Ausstoß in Europa ansieht fällt eins auf. Frankreich, dass sicherlich ähnlich gestrickt ist wie Deutschland hat ein wesentlich niedrigeren CO2 Ausstoß wie Deutschland. Woran liegt dass wohl ?
Wo bleibt bei der ganzen Zukunftsdiskussion das Wasserstoffauto ? Ausgeblendet, warum ? Wo,bleibt denn dann die Elektrizitäts oder Mineralölwirtschaft ! Wie gesagt, ideologische Diskussion. @ Snake, sicherlich findet jeder in seinem Umfeld genügend, zu seiner eigenen Vorstellung passende, Beispiele. Die helfen aber nicht wirklich weiter.
Wir brauchen schnellstens Infrastrukturmaßnahmen , die Jahrzehnte verpennt wurden, um endlich nach vorne zu kommen. Hierzu bedarf es aber einer durchsetzungsstarken Politik, ähnlich eines Resch, und endlich einen ehrlichen Ansatz alle anderen Luftverschmutzer, s.o. , in die Schranken zu weisen. Die Welt säuft sicherlich nicht wegen Feinstaub und NOx ab und die angeblichen darauf zurückzuführenden, theoretisch ermittelten, Todesopfer sind, gemessen an den Hunderttausenden Toten die Europaweit jährlich an berufsbedingten Schadstoffen sterben, eher gering. Kann man alles nachlesen, wenn man will, und sich dann eine fundiertere Meinung bilden.
Es sterben mehr Menschen an Haushaltsreinigern. Natürlich ist jeder Tote, egal warum, einer zuviel aber man muss auch die Relationen im Blick behalten. Und noch eines zum verteufelten Auto. Bei einer Reise ans Mittelmeer, bei zwei Personen im Auto, hat der Flieger etwa das 2,5 fache an CO 2 Ausstoß . Aber es wird immer mehr geflogen. Staatlich forciert und Subventioniert. Die Lärmbelastungen für Hunderttausende von Menschen lassen wir besser gleich außen vor. So, dass waren eine Menge an Zeilen und Zahlen. Das Thema ist aber zu wichtig um es einfach so abzutun.
Muss ja keiner lesen und ist ja auch nicht böse gemeint.?
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  • Christtcwhm
Bei der jüngeren Generation ist zumindest in den größeren Städten bereits ein größeres Umdenken zu erkennen. Das Auto hat hier als Statussymbol längst ausgedient. In den großen Städten machen sich immer mehr Carsharing und Mobilitätsdienste wie Moia breit und werden sehr gut angenommen. In Hamburg kann man, solange man sich nur in der Stadt bewegen will, schon ganz gut auf das eigene Auto verzichten. Fahrzeuge von Car to go, Drive now und wie sie alle heißen, sind zumindest im innerstädtischen Bereich an fast jeder Ecke jederzeit verfügbar. Bei trockenem Wetter kann man sich auch E-Roller leihen. Wer kostenfrei unterwegs sein will, nimmt das Stadtrad, das inzwischen auch sehr großflächig verfügbar ist. Elektrifizierte Lastenräder sollen demnächst auch verfügbar sein. Möglichkeiten gibts inzwischen genug, das eigene Auto zu ersetzen und zum Glück werden sie auch immer mehr genutzt. Was hier leider nocht fehlt, sind Fahrradstraßen, die von den Stadträndern in die Innenstadt führen. Davon haben wir in Hamburg leider bislang keine einzige. An Fahrradstraßen gibt es leider nur zusammenhangloses Flickwerk, hier mal ein Stück, da mal ein Stück, selten länger als 2 KM pro Stück. Das Fahrrad sollte in der Stadt eigentlich erste Wahl sein und dank Elektromotoren könnte sich inzwischen fast jeder damit durch die Stadt bewegen. Nur mangelt es leider am Willen der Politiker, dem Fahrradverkehr mehr Raum zu geben und dem Autoverkehr ein paar Flächen zu nehmen. Unsere Politiker glauben leider, ein paar aufgemalte Radstreifen auf den Straßen reichen, um aus Hamburg eine Fahrradstadt zu machen. Zum Glück haben jetzt aber schlaue Leute festgestellt, dass die Radfahrer auf den aufgemalten Streifen gar nicht mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand von 1,50 m überholt werden können. Vielleicht kommt man dann auch in der Poitrik noch dahinter, dass Fahrradstraßen die einzig vernünftige Lösung sind. 

In Sachen Mobilität verändert sich jedenfalls was und elektrische Lösungen können zumindest den Radverkehr nach vorne bringen. Die Infrastruktur hinkt aber bei uns in Hamburg stark hinterher. Die arme, kleine SPD bekommt halt nirgendwo mehr irgendetwas auf die Reihe. Aber die Grünen sind ja auf dem Sprung und wenn es so weiter geht, wahrscheinlich bald stärkste Kraft in Hamburg. Mal sehen was die so können, wenn´s ernst wird...
Moscow, 27,5 Zoll, 36V, C4 - nichts dran gemacht, Fahrer trotzdem glücklich!
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  • Christtcwhm, Kubi56, LCSnake, sailix
Sicherlich auch nicht mehr, haben sie ja schließlich über Jahre bewiesen.
Ansonsten wie bei uns in Essen auch. Ein paar, wenn auch gute, Kilometer Radweg und jede Menge Flickwerk.
Bist auf einmal mitten in der Stadt und musst dich dann auf der Straße durchschlagen.
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  • Christtcwhm
Was mir so spontan als Idee einfällt. Käufern/Nutzern von e-mobilen sollte man eine vergünstigte Möglichkeit bieten, sich für längere Fahrten wie z.b. Familienbesuchen, Urlaube usw. einen konventionellen Antrieb zu leihen.
Ne andere Möglichkeit wäre die Selbsthilfe...Autotausch in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis.
Da müsste man aber das Bewusstsein schaffen...da fällt mir nicht wirklich was ein, wie man das Marketingtechnisch aufreißen könnte...

In unserer Ecke, nur leicht ländlich besteht eigentlich Recht viel Potential für E-Autos als Zweitwagenlösung..ich sehe jeden Tag auch mind. eins/zwei fahren. An manchen Tagen auch mal 5...und ich fahre nur kurze Strecken, ca. 10 km Werktags.
Bei uns gibt's nämlich oft Familien wo beide berufstätig sind & sehr häufig 2 Autos zur Verfügung steht. Die Familienkutsche und dann noch was Kleineres. Bei den Eltern im KiGa die Mehrheit. In der Grundschulklasse meiner Tochter hält es sich die Waage.
In unserer Ecke auch sehr viele mit Stromanschluß, da meist 1-2 Fam  Häuser.

Im Prinzip sind wir alle auch sehr verwöhnt...als ich ein Kind war, konnte ich einfach raus vor die Tür und auf der Straße spielen, heutzutage ist da bei meinen Eltern alles zugeparkt.
Gut, da hat die Politik auch mächtig gepennt...klar ist man bis in die 70'er mehr zu Fuß gegangen.
Aber allein das Einkaufen ist ja dada heute schwieriger, weil die Tante-Emma-Läden weg sind...
Auch schon erwähnt: Verlagerung auf die Schiene ist gescheitert.
Mitte der 90er habe ich in der Spedition bei P&O gearbeitet...haben auch viel mit Schiene gemacht...was uns da damals als Zukunftsgewissheit verkauft wurde... Angel


Wenn es danach ginge, dürfte nur ein Drittel an LKWs auf den Straßen fahren...
LG
Christian

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  • Kubi56, wobbel
Es ist eben so.
Im ländlichen Bereich mit vielen 1 und 2 Familienhäusern ist einiges denkbar aber aufgrund der meist besseren Luftqualität auch nicht so drängend wie in den Grossstädten.
E-Mobilität im großen Stil wird die benötigten Ressourcen sehr schnell aufbrauchen. Und dann?
Dann kommen die ganzen Klugscheisser die Mäßigung und Verzicht predigen aber selbst mit nem 3 Liter A6 oder dem neuen Statussymbol mit eingebauter grüner Seele , Lexus, daher kommen.
Massentauglich ist anders .
Wenn ich dann noch an die exorbitanten und sicher nicht von jedem leicht zu zahlenden Preise in Deutschland für den ÖPNV denke glaube ich, dass es besser ist wenn wir alle wieder laufen, die Pferdekutsche nehmen und die Zentralheizungen abschaffen. Man kann ja schließlich auch mit Holz heizen. Oh, dass gibt ja Feinstaub.
Nein, dass Thema ist wirklich nicht so einfach und Schnellschüsse , Populismus und Aktivismus helfen nicht weiter.
Warum dann in Produktionsbetrieben der NO x- Wert um ein 20 Faches höher sein darf und im Büro immerhin noch 60 Mikrogramm Dauerbelastung betragen darf erschließt sich mir wirklich nicht.
Wir werden es nicht ändern.
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  • Christtcwhm, Stadtradler
(11-01-2019, 13:25)sailix schrieb: Es geht jetzt immer öfter in Richting 4Rad

Das Schäfflerquad gefällt mir persönlich ganz gut.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...71315.html

Gefällt mir auch recht gut. Problem ist IMO nur, dass all diese Bikes eher 7-10 k € kosten. Lägen diese Bikes bei 2-3 k, wäre das sicher eher interessant und würden sich schneller verbreiten. Vielleicht wäre das mal als "Community Projekt" interessant?!

(14-01-2019, 14:26)Kubi56 schrieb: Hier nochmal ein Artikel zum Thema E-Auto.
Nicht neu. Aber eine renommierte Aussage mehr.

https://ingolstadt-today.de/lesen--der-s...08%5D.html

Interessant wird diese Meinung mal in 10 Jahren erneut zu betrachten.

Meine Meinung ist derzeit reichlich davon weg und da bin ich dann selbst mal gespannt.
Wasserstoffautos gibt es ab min. 1994 - durchgesetzt haben sie sich nie und werden es IMO auch nie. Die Süddeutsche hat es als "Milliardengrab" bezeichnet und liegt damit IMO richtig. Da wurden soviel Fördergelder verblasen ...

Ich denke am E-Auto geht künftig kein Weg vorbei.
Die Gründe sehe ich z.B. u.A. in der Entwicklung der Akkus.
Jährlich steigt die Energiedichte und der Preis sinkt gleichzeitig.
Es ist lediglich eine frage der Zeit, bis sich Verbrenner einfach nicht mehr rechnen. Das sehen wir ja auch ganz gut bei unseren E-Bikes. Mein 3 Jahre altes Hamburg hatte eine Reichweite von ca. 50-60 km - das Moscow liegt bei 80-100 km bei gleichzeitig mehr Power Wink

Weiterhin ist Deutschland nicht der Nabel der Welt. Sprich andere Länder interessiert es einen Pups was man sich hierzulande gerne "wünscht" oder für "richtig" hält. 

China ist z.B. ein Riesen Markt dem sich keiner verschließen mag. Hier gibt es nicht nur reichlich Förderung, sondern der Normalo bekommt einfach keine Zulassung mehr für Verbrenner.

Aber selbst in der EU gibt es so einige Länder die einfach keine Lust mehr auf Verbrenner haben.

Hier eine vielleicht halbwegs gute Übersicht, die IMO auch zeigt: E-Autos werden zuletzt in Deutschland vermarktet werden. Das wird über einige Jahre hier "homöopathisch" in den Zulassungen und Verfügbarkeit bleiben Wink

https://www.homeandsmart.de/elektromobil...rvergleich
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
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  • Kubi56, wobbel
@Kubi56 das mit der Pferdekutsche ist nicht so abwegig. Back to the roots. Die Rohstoffe zur z.B. Akkuherstellung sind wie Erdöl endlich und ebenso wie 'seltene Erden' vorwiegend in China vorhanden. Erinnern wir uns. Die Entstehung von Erdöl im Erdinneren hat ca. 100 Mio. Jahre gedauert. Wir haben es in 100 Jahren geschafft, diese Erdöl Vorkommen als Energieträger fast komplett leerzufegen. Die USA beginnen schon mit Fracking als Alternative. In max. 50 bis 70 Jahren ist Ende mit Erdöl bei unserem derzeitigen Energiehunger weltweit. Wenn erst bevölkerungsreiche Länder wie Indien, China etc. so richtig auf den Stromantrieb aufspringen werden müssen, ist auch hier ganz schnell Schluss mit lustig bezüglich der für uns verfügbaren Rohstoffe. China wir dann sein Monopol an diesen Rohstoffen zum Wohle der eigenen Volkswirtschaft rigoros ausnutzen und uns die Preise diktieren.
Was macht unsere industriehörige Politik? Sie erkauft sich nur Zeit mit Stückwerk. Hier an einem Rädchen etwas drehen, dort an einem Rädchen etwas drehen in der Hoffnung, dass ein schlauer Wissenschaftler in der Zwischenzeit einen Antrieb mit z.B. Meerwasser als Energieträger erfinden könnte. Im Grunde genommen hilflos, anstatt ein gesamtheitliches Konzept, durchgängig von vorne bis hinten zu entwickeln und auch gegen ihre Lobbyisten durchzusetzen.
Beste Grüße
Gerhard



























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  • Kubi56
@Christtcwhm
Man kann ja optimistisch sein. Steigende Energiedichte bei den Akkus löst aber die Probleme nicht.
Wie Gerhard nochmals erwähnte liegt die Hoheit für die Rohstoffe die zur Produktion von Akkus benötigt werden in China. Wie abhängig wollen wir denn da werden ? Wir haben in Europa ungefähr 250 Millionen PKW die alle einen großen Akku wollen. Nun stell Dir vor die werden alle mit diesen 20 KW-Ladern gefüttert. Wieviel Kraftwerke brauchen wir dann? Selbst wenn man diese Infrastruktur politisch schaffen will, wer bezahlt und wie lange dauert das .
China in Verbindung mit der Aussage, Normalos kriegen Verbrenner garnicht mehr zugelassen, ist schon ein Hammer.
In China werden auch Hunderttausende mal eben umgesiedelt weil es dem Staat in den Kram passt.
Ist eben der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur.
Thema Wasserstoff ein Milliardengrab. Man muss eben immer aufpassen wer was kolportiert. Japan und Korea gehen Stück für Stück voran und entwickeln weiter. Milliarden hat die Entwicklung von vielen Dingen gekostet, Stichwort Kernenergie, Transrapid, Flugzeuge, Raketen usw. Wenn man aber wie in Deutschland, einmal mehr, jeder für sich, so still vor sich hin entwickelt und auch niemand ,wegen fehlender Ansage der Politik, kooperiert und Kräfte bündelt verliert man schnell die Lust. Es ist eben bei Industrieunternehmen logisch, fehlt es an Planungssicherheit und Aussicht auf Gewinn tendiert das Interesse gegen null. Auch hier ist China natürlich im Vorteil und das wird so bleiben wenn man weiter bei der kleinkarierten und eigensinnigen Vorgehensweise bleibt
Und noch ein Ansatz, Tempolimit und Gewicht einsparen wären ein erster vernünftiger Schritt Emmisionen zu reduzieren. Befürchte mal, jetzt werde ich spätestens gehängt.??


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