[Thomsen]

Bin grade am Verhandeln mit den Chinesen, es ist derselbe Reention Dorado Akku wie der, der mit dem Aspen ausgeliefert wird. Allerdings mit 21ah und 3500 mah Zellen. Kommt momentan auf rd. 400 USD plus Versandkosten pro Akku. Je mehr bestellt werden, umso günstiger wird es. Ich hab dort schon zwei 48 V 40ah Akkus für meinen E-Roller gekauft, die werden hier für 1.200 € angeboten pro Stück. Genau derselbe kostete mich bei denen rd. 550 USD alles inklusive. Und funktionieren tadellos. Mit einem Akku komme ich auf über 70 km Reichweite mit dem 45 km/h-Roller 

[ThunderTiger]

Der Preis alleine ist da halt nicht entscheidend.

Siehe oben.

Gibt hier schon einige die 17,5Ah
20Ah oder gar 21Ah Dorado Akkus fahren.

Das läuft eigentlich recht gut hier unter anderem über
@markustoe

[ian]

Bei den China-Akkus wurden nicht zufällig Zoll und MwSt "vergessen", oder?

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Wie schaut es mit einer Federsattelstütze aus? Für das körperliche Wohlbefinden bei längerer Fahrt bzw. im Gelände möchte ich nicht mehr darauf verzichten.

Hab auf meinem aktuellen Hauptbike eine by.schulz G.2 LT Stütze und einen Brooks-Sattel.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich die umbaue oder ein zweites Paar kaufe.
Das Upgrade gibt es aber auf jeden Fall.
Lenker, Vorbau und andere Griffe auch. Bis zum Frühjahr ist noch etwas Zeit, mal schauen, ob's dieses Jahr nen Weihnachtsbonus vom Arbeitgeber zwecks Selbstbeschenkung gibt 😁

[gerhard23]

Habe auch 2x die Cane Creek Thudbuster LT. Allerdings beide gebraucht gekauft zum jeweiligen halben Neupreis. Zwischen beiden Bikes zu wechseln war mir auf Dauer zu umständlich.
Die bySchulz kenne ich von Bildern. Praktisch vergleichen konnte ich die Thudbuster nur mit der Suntour.

[Snuxx]

So, hab nun meine Winterreifen drauf 
0,55 Bar vorne wie hinten und was soll ich sagen - EIN TRAUM! 

Ich habe mich NOCH NIE so sicher auf dem Rad gefühlt, wie jetzt!! Bin zwar heute nur eine relativ kurze Strecke mit gefahren,
aber z. B. alle Gatschstellen, bei denen ich mit den werkseitigen Reifen (die Ursprünglichen, nicht die Jumbo) immer Gefahr lief
zu schlittern, sind quasi nicht mehr existent! Dazu kein Selfesteering und optisch (wie ich zumindest finde) wieder ein richtiger
Blickfang 

Über Nacht sollen wir ja an die 30 cm Neuschnee kriegen, werde dann morgen mal 'ne längere Runde fahren und berichten.
Als nächstes kommen dann noch richtige Schutzbleche dazu (solche wie die von ian), da meine jetzigen einfach zu viel durchlassen
(besonders jetzt im Winter und sind ja eigentlich auch für MTB gemacht).

[gerhard23]

So, hab nun meine Winterreifen drauf 
0,55 Bar vorne wie hinten und was soll ich sagen - EIN TRAUM! 

Wenn Du das vordere Schutzblech, anstatt oben in der Bohrung der Federgabel, direkt unten an der Gabelbrücke befestigst kommst es näher an den Reifen heran. Fliegt weniger Schmutz durch.

   

Deine Reifen könnte ich jetzt hier gebrauchen.

[ian]

Habe auch 2x die Cane Creek Thudbuster LT. Allerdings beide gebraucht gekauft zum jeweiligen halben Neupreis. Zwischen beiden Bikes zu wechseln war mir auf Dauer zu umständlich.
Die bySchulz kenne ich von Bildern. Praktisch vergleichen konnte ich die Thudbuster nur mit der Suntour.

Die Suntour war meine erste Parallelogramm-Stütze, und ich fand sie auch gar nicht schlecht für den Preis, hatte aber auch keinen Vergleich.
Kurz vor Ablauf der Garantie begann sie stark zu quietschen, vermutlich irgendwelche Lager ausgeleiert. Mit Schmieren war da nichts mehr zu machen.

Stand dann auch vor der Wahl, upgrade ich jetzt auf die Thudbuster oder nehme ich die by.Schulz, ich glaube, die spielen beide in der gleichen Liga. Weiß auch nicht mehr, warum ich mich letztlich für die by.Schulz entschieden habe, aber ich bin mit ihr extrem zufrieden.
War erstmal eine Umstellung, auf der Suntour fühlte ich mich manchmal wie ein Flummi, das war tatsächlich eine "Federung", vielleicht war sie auch nicht straff genug eingestellt.
Die by.Schulz ist dagegen eine "Dämpfung", vergleichbar einem Auto oder Motorrad. Da wippt man nicht rauf und runter, sondern die Schläge werden von der Federung kompensiert während die Sitzposition gehalten wird.
Deswegen merkt man erst auf schlechtem Untergrund, dass man auf einer Federsattelstütze sitzt, während man bei der Suntour irgendwie immer auch gegen die Stütze gearbeitet hat, das war immer ein wenig wabbelig und nicht so straff und solide.
Ich denke, die Thudbuster dürfte ähnlich sein.
Wenn man sich erstmal an so eine Stütze gewöhnt hat will man auf jeden Fall nichts anderes mehr, da stimme ich voll zu!

[ThunderTiger]

@ian

Die Erfahrungen habe ich mit der Suntour SP12 nicht gemacht.

Dann war bei deiner eher ziemlich zeitnah was ausgeschlagen.
Da gibt es aber einen Buchsensatz um diese Probleme aus der Welt zu schaffen.
Auch ist es dann recht günstig, da man nicht alle Buchsen tauschen muss und man immer noch weiteren Ersatz hat.

Auch wird eventuell die falsche Feder montiert gewesen sein.
Wabbelig (Flummi) ist da eigentlich nichts.
Auch eine Suntour kann man nach seinen Bedürfnissen einstellen.

Wird bei längeren Touren immer noch gerne benutzt und ist für mich vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar.
Und sie ist dann auch definitiv neu.

Wobei ich bei einem Fatbike auch gerne mit einer ganz normalen Sattelstütze unterwegs bin.
Bei perfektem Luftdruck dämpfen die Reifen eigentlich genug und man hat entsprechendes Feedback.

[gerhard23]

Ich denke, es ist Geschmackssache. Ausser einer starren Sattelstütze. An der Thudbuster LT hat mich der mögliche, lange Federweg gereizt. Aber nur in der LT Version. Das bietet keine andere Sattelstütze. Nachteil ist, der Gelenkteil baut ziemlich hoch auf.

[ThunderTiger]

Wenn man sowas im guten Zustand und zu einem guten Kurs bekommt ist es auch sicherlich was ganz feines.

Sehe halt bei verschleißanfälligen Teilen das Problem.