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Winora Yakun plain - 500 Wh - 2018 - 27,5 Zoll
#41
(30-03-2019, 11:42)gerhard23 schrieb: Das Yacun, obwohl es bis 150kg konstruiert ist, ist gute 4kg leichter als das Moscow.

Das ist keine Ausnahme. Mein FT 26 war z.B. 6 kg schwerer als das Cube Nutrail. (selbst gewogen)
Ich wunder' mich immer noch jedes Mal, wie leicht es doch ist, wenn ich es in den Montageständer hänge.
Fat guys need Fatbikes
#42
Das kann ich so bestätigen, mein Canyon ist auch spürbar (vor allem auf dem Trail) leichter als das Moscow.
#43
@gerhard23
Irgendwo muss ja der Preiunterschied herkommen.
Das Moscow ist schon ein ganz schöner Brocken.
#44
(30-03-2019, 15:59)Kubi56 schrieb: @gerhard23
Irgendwo muss ja der Preiunterschied herkommen.
Das Moscow ist schon ein ganz schöner Brocken.

@Kubi56 es wundert mich halt. Wenn das Yacun als zul. GG 150kg zulässt geht das ja nicht nur über einen verstärkten Rahmen. Alle anderen Komponenten müssen ebenfalls statisch und dynamisch dafür ausgelegt sein. Das geht in der Summe ins Gewicht. Es ging hier mehr um die Geländetauglichkeit, inwieweit sich 4kg weniger an starken Steigungen positiv auswirken können.
Bei einem Fahrer 75kg sind 4kg Reduzierung viel, bei Fahrer > 100kg werden sich die 4kg kaum bemerkbar machen.
Beste Grüße
Gerhard



























#45
Behaupte, bei 75 kg merkt man 4 kg mehr oder weniger mit nem Yamaha pw-x nicht spürbar.
Denke das ist auch erst bei Steigungen ü 20% überhaupt messbar. Und bei solch Steigungen spielt dann der Untergrund & die allgemeine Gewichtsverteilung immer noch eine größere Rolle, als das Gewicht an sich.

Konnte die letzten 6 Wochen kaum Sport machen und hab 5 kg zugenommen (ca 79 auf 85).
Meine Kleine 3jährige will jetzt mitm Laufrad die Welt erkunden. Gestern wollte sie mitm Laufrad runter in den Ort, um ein Stück Torte zu essen. Biggrin

Ich habe das 1.Mal ihrem Wunsch nachgegeben & wir sind los...musste mir auch erst eine Strategie überlegen, wie ich das überhaupt mache...Idee: Kindersitz aufs Rad & Spanngummis mit.
Es hat so ca. 13% Steigung/Gefälle. Gesamtstrecke bis zur Tortenstube ca 2,5 km. Davon 500m eben.

Es kam wie erwartet...runter ging schon kaum. Hoch kommt die Kleine nicht mal, wenn sie das Laufrad schiebt. Biggrin
In das steilste Wegstück muss man ausm Stand anfahren, weil da vorher so eine Bahnübergang-Verengung ist ("Umlaufgitter").

Aufsteigen war die größte Herausforderung. Jeans sind ungeeignet, fürs nächste mal braucht's ne Ballonhose. Cry

Lange Rede kurzer Sinn:
Fahren an sich, war echt easy!
Statt Standardstufe auf Turbo, weil's nicht in Sport ausarten sollte. Das Rad ging mir zweimal hoch. Power war genug da.
Das Laufrad wird wohl mind. 10 kg haben (ja, die sind verdammt schwer)....
Im Endeffekt: Schön war's trotzdem.
[Bild: IMG-20190329-WA0003.jpg]

[Bild: IMG-20190329-141848.jpg]
LG
Christian

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#46
@gerhard23
Bin sicher, dass es bei allen Metallen höherwertige Legierungen gibt die eine höhere Belastbarkeit haben.
Damit kannst du dünner und somit leichter bauen.
Diese Legierungen haben aber ihren Preis. Ob allerdings ein Preisunterschied von 1700 Euro und mehr gegenüber dem Moscow dadurch gerechtfertigt ist möchte ich bezweifeln.
Aber egal. Technologievorsprung ist in allen Bereichen teuer und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob der Preisunterschied gerechtfertigt ist. Anders wäre ja auch langweilig ?
Früher am Mopped haben wir überall Löcher reingebohrt, u.a. auch bei den Bremscheiben. Ob die paar Gramm das Risiko wert waren? Wer weiß, aber wir haben überlebt.
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#47
Soderle, dann komme ich mal zum 2. Teil meiner Erprobungstour. Ich muss zugeben, nach der Schilderung von @chris  war ich doch etwas verunsichert. Vor dem Hintergrund, dass er den MM mit Drehmomentsensor schon gefahren hat, ich nicht. Reichen mir 2 Tage, um eine Entscheidung zu treffen oder bin ich nachher genauso schlau wie vorher?

Heute stand meine Hausstrecke auf dem Programm. Ca. 35km Distanz, 50% asphaltierte Radwege, 50% Wege mit losem Schotter. Hausstrecke deshalb, weil ich sie letztes Jahr ca. 40x gefahren bin, jeden dreibeinigen Kater mittlerweile mit Vornamen kenne und genau weiß, wo ich schalten und welche Unterstützung ich in welchem Abschnitt reinhauen muss. Nicht anspruchsvoll, ein paar mäßige, aber langgezogene Steigungen. Daher gut, um zu vergleichen. Ausserdem, diesmal nur das 48er Kettenblatt benutzt.
Popogeschädigt noch von gestern habe ich mir heute ein Schaumstoffpolster in die Hose gelegt.
Sch*** Sattel. Da kommt mir ein Fernsehsessel drauf.

Meine Erkenntnisse:
Der MM mit Drehmomentsensor erfordert eine Umgewöhnung, ganz klar. Gestern noch am Anfang etwas fremd, heute kam ich schon prima damit zurecht. Es fährt sich anders, aber nicht schlechter. So gravierend, wie ich befürchtet hatte, ist es gar nicht. Die ganze Tour bin ich mit Eco oder Standard durchgefahren. Mehr in Richtung Standard an Steigungen. Standard ist die mittlere von 5 Unterstützungsstufen am Yamaha. Oberhalb noch Power und ext. Power, unterhalb Eco und Eco+. Am meisten hat mich beeindruckt, dass in dieser Standardunterstützung der Motor schon so viel Kraft und Beschleunigung raushaut, dass man Power und ext. Power gar nicht mehr braucht. Ruckzuck war die Beschleunigung auf knapp 27km/h Endgeschwindigkeit. Dann hat der Controller sowieso zugemacht. Schade eigentlich, hätte mich interessiert. Mit Power wäre die Beschleunigung vlt. noch etwas schneller auf Endgeschwindigkeit gegangen, zu Lasten der Akku Kapazität. Hätte aber an der Endgeschwindigkeit auch nichts geändert. Also Power und ext. Power gut im unwegsamen Gelände, starke lange Steigungen, als Kraftreserve. Auf normalen Strecken absolut unnötig. Rein gefühlsmässig würde ich sagen, der Yamaha liefert an Stellen, wo ich mit dem 48V Motor schon mit den Endstufen 5 und 6 unterwegs sein musste um die Geschwindigkeit nicht einbrechen zu lassen, schon in der Standard Einstellung gleiche oder leicht mehr Unterstützung. 

Akku Kapazität: Gestern vorwiegend mit Power und ext.Power 20 km im Wald und Feld unterwegs gewesen. Da hat der Motor natürlich ordentlich gesaugt. Heute 35km mit Eco, aber mehr Standard gefahren. Macht insgesamt 55km. Falls die Restkapazität, jetzt noch bei knapp 50% liegend, weiterhin nur linear abnehmen sollte, könnten bei dem 500Wh Akku etwa 100km Distanz drin sein.
Soweit erstmal meine ersten Eindrücke. Da ich meine Entscheidung eh schon getroffen habe, morgen ist Popo-Pflegetag angesagt. Dafuer

Ein schönes Wochenende.


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Beste Grüße
Gerhard



























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#48
Alles Neue ist erst mal beeindruckend Bier

"Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, der Yamaha liefert an Stellen, wo ich mit dem 48V Motor schon mit den Endstufen 5 und 6 unterwegs sein musste um die Geschwindigkeit nicht einbrechen zu lassen, schon in der Standard Einstellung gleiche oder leicht mehr Unterstützung."


Die Steuerung ist komplett anders - nix neues Wink Nimm BITTE mal dein NCM such dir mal die stärkste Steigung - fahre mit dem langweiligen NCM in höchster Einstellung und dann mal mit dem Yamaha in höchster Einstellung. Zeit messen Bier
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
#49
(30-03-2019, 23:33)chris schrieb: Nimm BITTE mal dein NCM such dir mal die stärkste Steigung - fahre mit dem langweiligen NCM in höchster Einstellung und dann mal mit dem Yamaha in höchster Einstellung.

So ganz versteh' ich das nicht. "Stärkste Steigungen" fahre ich mit'm MM mit 5-10 km/h hoch. NM schafft's bestimmt nicht schneller. Welchen Sinn macht dann die höchste PAS-Stufe?
Fat guys need Fatbikes
#50
(30-03-2019, 23:33)chris schrieb: Alles Neue ist erst mal beeindruckend Bier

"Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, der Yamaha liefert an Stellen, wo ich mit dem 48V Motor schon mit den Endstufen 5 und 6 unterwegs sein musste um die Geschwindigkeit nicht einbrechen zu lassen, schon in der Standard Einstellung gleiche oder leicht mehr Unterstützung."


Die Steuerung ist komplett anders - nix neues Wink Nimm BITTE mal dein NCM such dir mal die stärkste Steigung - fahre mit dem langweiligen NCM in höchster Einstellung und dann mal mit dem Yamaha in höchster Einstellung. Zeit messen Bier

@chris das meine ich nicht. Der 48V ist alles andere als langweilig. Die Ansteuerung ist anders. Beim NCM fahre ich irgendwo zwischen PAS1 bis 3 an. Je nach Verkehrssituation, wie schnell man gerade anfahren kann. Hochschalten bis in der jeweiigen PAS die max. Geschwindigkeit erreicht ist. PAS erhöhen, weiter hochschalten usw. bis man ggf. in Stufe 5 oder 6 angelangt ist. Fährt man auf ein Hindernis zu, PAS reduzieren, runterschalten oder durch die Bremsen, die Kurbelbewegung die Unterstützung ganz rausnehmen. Es ist also ein ständiger Wechsel zwischen Wechsel der PAS Stufen und schalten. Man fährt doch nicht permament in jeder Situation nur in Stufe 6. Bei der Ansteuerung des MM entfällt das. Die mittlere Stufe STD deckt die ganze Geschwindigkeitsbandbreite von 0 bis 27km/h ab. Wie schnell man unterwegs sein will entscheidet die Gangwahl und die Trittfrequenz. Den Rest passt der Motor an. Müsste sogar schon in ECO so funktionieren, wenn man fit genug ist. Das hat nichts damit zu tun, wie schnell man einen Berg hochkommt. Eher, wie ausdauernd man mit einer bestimmten Geschw. überhaupt hochkommt. Besser kann ich den gefühlten Unterschied nicht beschreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=v1DeyY-MHpo

@apple65, @Christtcwhm, @LCSnake ihr fahrt den MM schon länger. Korrigiert mich, falls ich da was falsch beschrieben habe.
Beste Grüße
Gerhard





























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