Fahrverhalten Moscow + 48 V 27,5 "
#41
@all
Kann man das wirklich gefahrlos machen, umschalten auf 36 Volt? Und wieviele Kilometer könnte das bringen ?
#42
Bringt ca 1V.
Schädigt langfristig den Akku,
Wenn BMS funktioniert, alles gut, wenn nicht Akku tot....
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
Ex FAT black
Stromer ST1X
#43
@markustoe
Dachte nur, dass gerade bei meinem Akkuproblem das ein wenig helfen könnte. Weil definitiv ja noch 46,4 drin sind wäre ich ja bei 47,4 und das bedeutet bei dezenter Fahrweise 7-8 Km. Sozusagen, dass BMS überlisten.
#44
(09-05-2020, 12:56)Kubi56 schrieb: ...

Geht schon im vollgeladenen Zustand los. Manche haben dann 52,... andere 54,.... Volt. Das sind mal eben 2 Volt Oder 10-15 Km unterschied. Manchmal glaube ich, dass in der ganzen Branche jeder macht was er will und es keine Normen und Regelungen gibt. Entweder hast Du einen guten oder aber einen schlechten Akku erwischt. Reine Glückssache.


Denk mal eher, dass die heutigen Akkus NEU schon einen ganz guten Standard von den verbauten Zellen haben.
Selbst bei No Name Zellen.

Kein seriöser Händler aus China will sich seine weiteren zukünftigen Aufträge versauen.
(von daher ordert man aber auch einen nachträglichen Akku lieber über @markustoe ).

Haben ja verschiedene 48 Volt Akkus hier rumliegen.
Die werden vom verwendeten Ladegerät auch ziemlich identisch voll geladen.
Da spielt sich vielleicht was im 0,1 - 0,2 V Bereich ab.

Würde eher nochmal hier lesen
Wink

https://pedelec-ebike-forum.de/Thread-Sp...76#pid7776

Für mich sind es die Ladegeräte selbst.
Spreche hier aber auch von neuen Akkus.


Da kann ja vielleicht aber auch
@chris 
nochmal was dazu sagen.

Wie hat es hier mal jemand sehr treffend formuliert:

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.


Fatbikes:
Trek Farley, 
"Santa Cruz",
Canyon Dude / 
Bafang BBSHD.

FitiFito FT26.
e-Totem.
Vecokraft 
Ares M9.

NCM Prague (48V Umbau).
NCM Moscow 36V 
(48V Akku).








[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu ThunderTiger für diesen Beitrag:
  • TANNA
#45
@ThunderTiger
Bei 0,1 und 0,2 Volt Differenz braucht man nicht groß drüber reden.
Wir reden aber bei vollem Akku von 2 Volt Differenz und das ist schon ein Pfund. ( 52-54 Volt)
OK, hab es gleich auf die Qualität der Akkus und ein katastrophale Serienstreuung geschoben und das Ladegerät hatte ich nicht im Fokus muss dann aber auch hier von einer nicht akzeptabelen Streuung sprechen die man nicht akzeptieren sollte.
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu Kubi56 für diesen Beitrag:
  • TANNA
#46
Du kannst den Akku nicht bis zum Akkutod leer fahren. Bei Mir schaltet das BMS den Akku bei 42 Volt ab. Damit bin ich schon mehrmals über 100KM weit gekommen. Der Aku ist dann aber nicht leer,
das Abschalten ist eine Akkuschutz, Leer wäre der Akku bei ca. 39Volt. Aber auch dazu sollte Chris genaue Infos geben können.
So verhält es sich auch mit dem Laden, du kannst den Akku nicht überladen. Wenn das BMs abschaltet bei ca. 54 Volt sind nach oben immer noch ein paar Volt Reserve.
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu frankynight für diesen Beitrag:
  • TANNA
#47
Mein 48V 14Ah Akku von 2017 hat voll geladen laut Display 54,6V. Komplett leer gefahren hab ich den aber noch nicht, lade ihn immer zwischen 43 - 44V wieder auf.
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu streetjumperstr16 für diesen Beitrag:
  • TANNA
#48
Ich habe von dieser Angabe " Akku leer fahren alle 3 Monate"
bei meinem Paris Akku 14 Ah 2016 nichts gewusst, bei 2 Balken wurde in den letzten 4 Jahren grundsätzlich nachgeladen! Aber den Trick 17 von @streetjumper16 habe ich nicht ganz verstanden was die Umstellung von 48V auf 36 V bewirkt!
#49
Das Rad hat 2 Sicherheitssysteme, z. B
1. Controller Abschaltung 44V
2. BMS 43 V

Wenn du 1 durch das verwenden Der falschen Spannung im Display ausgeschaltet hast
Geht halt ein bissel mehr....
 ex:NCM Moscow 36/48V, Rockshox TK30 Gold, 27,5, C6, Suntour Sattelstütze und Doppelbremsabschalter
Ex FAT black
Stromer ST1X
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu markustoe für diesen Beitrag:
  • TANNA
#50
Hallo,

eines vorweg: ich arbeite weder für noch bei NCM oder einem anderen Hersteller. Auch bin ich kein Elektriker oder ähnliches. Seit der Jugend habe ich mich jedoch dafür angefangen zu interessieren und das ein oder andere Gerät mal repariert und auch Lautsprecher selbst gebaut/konstruiert. Also ganz ohne jegliches Wissen geht es da nicht. Aber es ist weder mein Beruf, noch sind die Kenntnisse besonders tiefgreifend.

Also könnt ihr nun aufhören zu lesen Wink

Zu den Ladegeräten kann ich nicht viel beitragen, da ich nur noch das 36V O-Ladegerät von NCM habe. Das 48V wurde gleich durch das damals schon vorhandene CLG und später ergänzend durch das HLG ersetzt. Diese kann ich frei einstellen, lüfterlos, sind zumindest wassergeschützt (IP 65) und damit mobil gut zu verwenden.

Bei den Pedelec-Akkus ist es schon recht auffällig, dass diese oftmals frühzeitig die Segel strecken. Das liegt IMO aber weder am Ladegerät (nur bedingt dazu später mehr) noch an den Zellen selbst. IMO liegt es am fehlenden Verständnis und am BMS.

Bei unseren günstigen Pedelec-Akkus sind einfach günstige BMS-Systeme verbaut. Bei E-Autos sieht das schon ganz anders aus und daher halten diese auch deutlich länger.

Dazu muss man aber erst einmal verstehen, wie so ein Akku aufgebaut ist und wo die Probleme liegen.

Nehmen wir mal einen 13S4P (48V) Akku als Beispiel:

   

Hier sind 13 Zellen in Serie geschaltet (orange). Das bedeute das sich die Spannung (V) erhöht. Hat eine einzelne voll geladene Zelle  4,2 V sind es hier also 13 X 4,2 V = 54,6 V.

Um die Kapazität zu erhöhen schaltet man weitere Zellen parallel dazu (grün). In unserem Fall sind es 4.
Ähnliches Spiel: hat eine Zelle 3,5 Ah x 4 = 14 Ah.
Sagen wir mal das sind „Zellblöcke“ deren Zellen sich von der Spannung (V) automatisch angleichen. Aber NUR in diesem 4er Verbund.

Jetzt gibt es dort ein paar Probleme: Zellen können „driften“ = die Spannung der einzelnen Zellen kann mit der Zeit unterschiedlich werden. Und/oder einige BMS-Systeme ziehen den Strom nur von einer Zellbank. Da auch ein BMS Strom verbraucht, gerät damit der Akku automatisch irgendwann ins „Ungleichgewicht“. Einziger Ausweg: das BMS hat einen sogenannten Balancer an Board, der die Zellen wieder von der Spannung angleicht. Die günstigen BMS-Systeme können das aber (wenn überhaupt) nur passiv und nah der Ladeschlussspannung = am Ende des Ladevorgangs.

Damit kommen wir wieder zum Ladegerät. Denn wenn dieser den Akku gar nicht volllädt, kann das „Balancen“ gar nicht stattfinden.

Natürlich ist es ebenso richtig, dass Zellen die nur mit 80% voll geladen werden theoretisch länger leben. Aber nur, wenn die Spannung auch etwa gleich ist.

Sind die Spannungen aber unterschiedlich, kann es durchaus passieren, dass einzelne Zellblocks in die Unterspannung gehen und die Zellen dauerhaft schädigen. Beispiel: einige Zellen haben noch 3,2 V andere sind kurz vor dem  Tot und haben z.B. nur noch 2,5 V. Und unter Belastung verschärft sich das ganze dann meiner Meinung nach noch einmal.

Von daher bin ich auch kein Fan davon den Akku möglichst bis zur Abschaltung zu fahren. Und erst dreimal nicht, wenn dieser eh schon vorgeschädigt ist. Es sei denn, der Akku hat noch Garantie und man will ihn absichtlich schnell töten. Sick
Beste Grüße
Chris

Pack den Akku in´s Bike und genieße die Natur!
[-] Die folgenden 7 Benutzer sagen Danke zu chris für diesen Beitrag:
  • gerhard23, Kubi56, markustoe, Martinus, Roots Rocker, TANNA, ThunderTiger


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste