Mal wieder News von meinem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug.
Am Sonntag habe ich das FT zur Wäsche in den Montageständer gehängt und dabei fielen mir mahlende/knackende Geräusche aus der Motorgegend beim Raddrehen auf.
Gestern habe ich mich dann näher damit beschäftigt und bin zu der Vermutung gekommen, dass sie vom Schraubkranz kommen. Aber um auf Nr. Sicher zu gehen...und aus Neugier
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.... habe ich den Motor mal geöffnet.
Das ging ganz easy durch Lösen der 6 Kreuzschlitzschrauben (gelb) und ohne vorherige Demontage des Schraubkranzes.
Die elektronischen Bauteile kann ich nicht weiter beurteilen, aber trotzdem sahen sie für mich gut aus, genau wie Zahnräder und Lager.
Auffällig war aber der Rost. Das Rad hat mittlerweile so ca. 4 Wäschen (Gartenschlauch) hinter sich und ich war der Meinung, da sollte innen alles, wie neu aussehen...und trocken sein. Die Wäsche war schon 2 Tage her, aber trotzdem fand ich innen noch Wassertropfen (blaue Markierung).
Habe das Rad noch nicht wieder eingebaut, weil sich mir einige Fragen stellen.
Rost entfernen mittels Schleifpapier oder einfach so lassen, damit der Schleifstaub nicht im Fett klebt und für Unheil sorgt?
Wäre es sinnvoll den Motor an der roten Linie z.B. mit Hylomar oder einfach nur Fett abzudichten oder sorge ich dann dafür dass Kondenzwasser nicht wieder ablüften kann?
In meinen Augen sind an der roten Linie und den Lagern die einzigen Stellen, an denen Wasser in den Motor rein oder auch wieder raus gelangen könnte.
Denke, das wird ja nicht nur beim MXUS, sondern auch bei allen anderen günstigen Nabenmotoren so aussehen. Hatte bloß bisher noch nie eine Veranlassung mal 'nen Motor aufzumachen.
Wer hat Ideen, Vorschläge, Erfahrungen...oder blöde Kommentare?
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