25-09-2020, 18:10
Wenn ich eure Kommentare zum 48V Aspen lese drängt sich mir der Eindruck auf, daß es mit den meisten Kritikpunkten des ft26 aufräumt. Da kann ich nur bedingt zustimmen. Ich hatte vor knapp zwei Wochen das + probe gefahren, da ich ernsthaft vor hatte auf das Aspen umzusteigen.
Die Schaltung bietet mehr Übersetzungsstufen, was am Hang wirklich hilfreich ist, ist für meinen Geschmack aber "too much". Die 24 Gänge erinnerten mich an meine frührern Rennradzeiten. Immer aufpassen, das die Wahl des Kettenrads auch zur gewählten Stufe der Kassette passt. Macht man hier mal einen Fehler und tritt kräftig rein, knirschts schon mal im "Getriebe". Für ein eMTB würde mir eine 9, 11 oder 12-fach Kassette mit großer Spreizung - wie z.B. am Fantic Integra (11-50) - vollkommen reichen.
Der 48V Motor ist im unteren Drehzahlbereich tatsächlich etwas kräftiger, die mangelnde Dosierbarkeit aber bleibt. Gerade im Gelände hat der MM hier klare Vorteile. Ich muss nicht erst eine ~ halbe Kurbeldrehung erreichen um Unterstützung zu erhalten. Schiebt er dann mal an, kann der permamente Vorschub des HMs in einer kniffeligen Situationen auch mal zum Problem werden.
Ob der Aspen Antrieb das Überhitzungsproblem nicht hat kann ich nicht beurteilen. Dafür war die Probefahrt zu kurz.
Insgesamt ist das Apen eine Verbesserung zum ft26. Wenn man sich mit den vielen Schaltstufen anfreunden kann das klar besser ausgestattete Bike. Alleine der große Akku lässt einem nicht lange nachdenken... Da sind die paar Euronen Mehrpreis gut angelegt.
Die Schaltung bietet mehr Übersetzungsstufen, was am Hang wirklich hilfreich ist, ist für meinen Geschmack aber "too much". Die 24 Gänge erinnerten mich an meine frührern Rennradzeiten. Immer aufpassen, das die Wahl des Kettenrads auch zur gewählten Stufe der Kassette passt. Macht man hier mal einen Fehler und tritt kräftig rein, knirschts schon mal im "Getriebe". Für ein eMTB würde mir eine 9, 11 oder 12-fach Kassette mit großer Spreizung - wie z.B. am Fantic Integra (11-50) - vollkommen reichen.
Der 48V Motor ist im unteren Drehzahlbereich tatsächlich etwas kräftiger, die mangelnde Dosierbarkeit aber bleibt. Gerade im Gelände hat der MM hier klare Vorteile. Ich muss nicht erst eine ~ halbe Kurbeldrehung erreichen um Unterstützung zu erhalten. Schiebt er dann mal an, kann der permamente Vorschub des HMs in einer kniffeligen Situationen auch mal zum Problem werden.
Ob der Aspen Antrieb das Überhitzungsproblem nicht hat kann ich nicht beurteilen. Dafür war die Probefahrt zu kurz.
Insgesamt ist das Apen eine Verbesserung zum ft26. Wenn man sich mit den vielen Schaltstufen anfreunden kann das klar besser ausgestattete Bike. Alleine der große Akku lässt einem nicht lange nachdenken... Da sind die paar Euronen Mehrpreis gut angelegt.