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Es wäre interessant einen Moscow Motor zum Vergleich zu sehen. So richtig vertrauserweckend sieht das nicht aus. Ich dachte die sind zu 100% dicht. Moscows schaffen ja hohe KM Zahlen ohne Probleme. Sind die dann auch voll mit Rost ?

...

Nee,
100% dicht können dieses Motoren
garnicht sein.

Gab ja hier ein Venice (oder Milano)
da kam das Wasser wohl über die Öffnung des Motorkabels in den Innenraum
... und da hatte sich durch längeres Stehen wohl gar nichts mehr getan ...

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Würde da nur mit Rostlöser Spray  (oder WD-40)
und einem Tuch wischen und mit Lagerfett etwas nachfetten.

Zusätzlich
abdichten würde ich da nix.

Gehe bei der Reinigung NIE mit Wasserstrahl ans Bike.

Staub auf den Felgen und Rahmen blase ich mit Druckluft aus dem Kompressor gezielt ab.

Matsch mit einem feuchten Lappen.
Und / Oder Trockenreiniger für Fahrrad oder Motorrad.
Z.B.
Motul E9 Wash & Wax SPRAY


Alles in Handarbeit.

So weit ich weiss ist beim Bafang zwischen Deckel und Gehäuse eine dünne schwarze Gummidichtung, die mehr schlecht als recht abdichtet. Da hat man nach einiger Zeit und entsprechender Feuchtigkeit die gleichen Probleme mit der Korrosion. Man könnte den Deckel mit etwas Silikonfett rundherum abdichten, damit von außen das Wasser nicht so einfach eindringen kann.
Die rostigen Eisenteile würde ich auch mit Öl behandeln.

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Habe meine Bikes bisher nie mit Wasser gereinigt. Gerade am Wochenende mein Moscow von einer dicken Schicht Schlamm mit Bürste und weichem Tuch auf dem Rasen befreit. Muss halt nur alles absolut trocken sein und wenn es glänzen soll nehme ich etwas Öl aus der Spraydose auf den Lappen.

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Hier mal Bilder vom 12er nach ca. 4000 Km und täglicher Nutzung.

Danke
das sind doch mal gute Ideen. Den Rost werde ich dann mal vorsichtig mit WD40 abreiben.
Nur bei dem Fett hätte ich Bedenken, dass es weggewaschen wird!?

(25-04-2018, 12:48)apple65 schrieb: [ -> ]Danke
das sind doch mal gute Ideen. Den Rost werde ich dann mal vorsichtig mit WD40 abreiben.
Nur bei dem Fett hätte ich Bedenken, dass es weggewaschen wird!?

Wie dicht schließt denn der Deckel ab? Wenn ein kleiner Spalt da ist, dann kann man den mit Silikonfett gut abdichten. Habe so etwas für meinen Kaffeeautomaten immer im Hause. Ist etwas zäh und haftet ganz gut. Man sollte den Motor wohl auch regelmäßig mal öffnen, vor allem wenn es so leicht geht wie bei dir.
Alternativ kannst du auch mit Silikon aus der Tube verkleben, aber ob das so sinnvoll ist? Besser nicht ganz luftdicht verschließen. Die Luft muss ja rein und raus wegen der Wärmeentwicklung.

Der Spalt ist wohl relativ klein.
Mit Silikonfett habe ich noch nie gearbeitet. Ist aber dann wohl ähnlich zäh, wie das Fett, was schon werksmäßig im Motor ist?

Was würdest Du nehmen?
Für Kaffeeautomaten
KFZ-Bereich

Davon hätte ich noch genug zu Hause:
Hylomar

Aber mein Gedanke war ja auch von Anfang an, dass da ev. noch eine Be-/Entlüftung möglich sein sollte. Andererseits, wenn Bafang da sereinmäßig eine Dichtung verbaut, kann es dem MXUS ja wohl auch nicht schaden.
...es sei denn, Bafang besitzt noch andere Lüftungsöffnungen....!?

Das Hylomar hört sich doch gut an!. Würde ich erst mal versuchen damit die Sache abzudichten. Dann kontrollierst du einfach mal nach einem halben Jahr und versuchst nicht so viel Wasser direkt auf den Motor zu zielen beim Reinigen. Dann hast du doch einen guten Anhalt wie dicht die ganze Sache ist.
Wenn ich die Bilder der beiden Deckel so vergleiche, denke ich das der Bafang besser abgedichtet ist. Das Problem ist da nur das die Dichtung schnell kaputt gehen kann und dann dringt die Feuchtigkeit genau so ein. Gut konstruiert, nur schlecht umgesetzt.
Die einzige Entlüftungsmöglichkeit sehe ich bei der Bohrung der Achse wo das Kabel durchgeleitet wird. Ist bei beiden Motoren wohl gleich. Eine ander Entlüftung ist mir nicht bekannt. Also letztendlich macht es schon Sinn den Motor gegen äußeres Eindringen von Feuchtigkeit so gut wie möglich zu schützen und den Deckel richtig abzudichten.

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Bei diesem Angebot eines Reparatursets für einen Bafang Motor sieht man den 8mm Dichtring. https://www.ebay.com/itm/Set-Ersatzzahnr...2548813305

Mit Hylomar hab' ich schon ganze Motorräder abgedichtet

Werde mich da wohl morgen Abend mal dransetzen...und auch wieder fleißig Bilder machen.

Btw: Tamia habe ich auch mal um eine Einschätzung gebeten.

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Puh...die Bilder vom 12-er hab' ich ja jetzt erst gesehen. Da sieht mein Motor ja wirklich noch aus, wie neu.

Aber wenn die Motoren nach einiger Zeit alle so aussehen, dann ist da doch irgendwas falsch konstruiert, oder!?

Mahlzeit!
Mein Fetter hat mir heut auch mal Sorgen gemacht. Bin so 20 km unterwegs gewesen, Akku voll. Immer, wenn ich stehen bleiben musste bzw. aufhören musste, zu treten, hat es ewig gedauert, bis der Motor wieder "angesprungen" ist. Also nicht die eineinhalb Radumdrehungen, die hier schon thematisiert wurden, sondern tatsächlich auch mal erst nach 100 Metern. Wenns läuft, läufts einwandfrei. Hab nix an den Einstellungen verändert.
Kann sich jemand einen Grund vorstellen? Danke!!

(25-04-2018, 14:27)blahno schrieb: [ -> ]Kann sich jemand einen Grund vorstellen?

Irgendein Problem mit dem PAS-Sensor!?
(...hab' mich mit dem Thema aber immer noch nicht näher beschäftigt...also bitte keine Rückfragen.... )